Himmelslaterne

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09.02.2012:

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Himmelslaterne

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Eine Himmelslaterne ist eine Laterne, welche in die Luft aufsteigt und schwebt. In der Dunkelheit erscheint die Himmelslaterne dabei als großer, leuchtender Körper, der langsam und bis zu fünfhundert Meter hoch in den Himmel aufsteigt – ein atemberaubender Anblick.

Die Laterne besteht aus einer Hülle aus Reispapier, welche unten offen ist. Die Öffnung wiederum ist mit einem Ring aus Bambus verstärkt, in welchem zwei Drähte in Form eines Kreuzes gespannt sind. Auf diesen wird ein, der Laterne beiliegendes, brennbares Material befestigt und anschließend entzündet. In der Regel handelt es sich dabei um gewachstes Papier. Das so entfachte Feuer hat zweierlei Aufgaben: Zum einen entsteht durch die Flamme ein heller Lichtschein, der die Außenhaut illuminiert, zum anderen spendet das Feuer Wärme, welche die Himmellaterne zum Aufsteigen benötigt. Die Laterne funktioniert dabei nach dem Prinzip eines Heißluftballons: Die erwärmte Luft im Innern der Hülle hat eine geringere Dichte als die kühlere Außenluft. Die Laterne ist letztendlich leichter als ihre Umgebung und steigt auf.

Die Erfindung der Himmelslaterne wird dem chinesischen Feldherren Zhūgě Liàng, Rufname „Kǒngmíng“, zugeschrieben, welcher selbige vor ca. 1800 Jahren erstmals als militärisches Kommunikationsmittel einsetzte. Aus diesem Grunde sind Himmellaternen auch als „Kong-Ming-Laterne“ oder „Kong-Ming-Lampion“ bekannt. Die Laternen sind im asiatischen Raum weit verbreitet, noch heute lässt man sie zu Festlichkeiten aufsteigen. Ihnen wird nachgesagt, Wünsche erfüllen zu können. Je nach Region wird der Wunsch dabei entweder kurz vor dem Start von unten in die Laterne geflüstert, oder vor dem Anzünden mit einem Stift auf der Außenhaut der Laterne aufgebracht.

Sehr geeignet ist die Himmelslaterne für Hochzeiten und Geburtstage. Damit kann es ähnlich verwendet werden wie die Fluglaterne, ein Leuchtballon und auch Partyballon.